18.07.2019, 16.51 Uhr | Meinhard Koke | Artikel drucken | Instapaper | Kommentare
Schwebebahnlauf: 7.000 Starter und viele „harte Cronenberger“
Der 7. Schwebebahnlauf, bei dem am 7. Juli 2019 rund 7.000 Starter die Laufschuhe schnürten, war fest in Cronenberger Hand. Und das weniger, weil elf Teilnehmer im CW-Dress die rund 5,2 Kilometer zwischen Opernhaus und Haspel absolvierten. Ob Knipex, Stahlwille, Baaske, Berger Maschinenfabrik, Wera, Picard oder auch die Freiwillige Feuerwehr Hahnerberg und, und, und – auch sonst waren zahlreiche Teams vom Berg auf der Talachse dabei.
Allen voran einmal mehr die Firma „Pescher Beteiligungen GmbH & Co. KG“: Unter dem Teamnamen „Hart-Härter-Cronenberger“ stellte das Korzerter Steinindustrie-Unternehmen erneut unter Beweis, dass es „steinharte“ Läufer in seinen Reihen hat. Mit Kai-André Mehs, der den Schwebebahnlauf nach 2015 (die CW berichtete) und Platz 3 in 2017 diesmal erneut gewann, holte das schnellste Pescher-Trio den Teamsieg 2019 an die Korzerter Straße.
Schnellstes CW-Team läuft in die Top 100
An der Seite von Kai-André Mehs (17:00 Minuten) liefen Peter Jung (18:44) und Axel Führer (18:54) in der Gesamtzeit von 54:38 Minuten auf den 1. Platz der insgesamt 1.677 Dreier-Teams. Selbst das schnellste CW-Trio sah da zwar nur die Hacken. Aber Max Kamphoff (21:41), Johannes Koke (22:09) und Tobias Koester (24:31) liefen immerhin in 1:08:21 Stunden auf Platz 89 und damit in die Top-100 des Schwebebahnlaufes 2019 – das kann sich doch auch sehen lassen!
Zumal zumindest für einige CW-Starter ja am Vortag ein ausgedehnter Werkzeugkis-ten-Bummel von der Eröffnung am Morgen bis zur Licht-Installation am späten Abend angesagt war, war die Hauptsache, dass es alle ins Ziel schafften – die einen ein wenig schneller, die anderen eben ein bisschen langsamer. Besonders zufrieden nach den fünf Lauf-Kilometern konnten indes auch diesmal die CW-Senioren sein.
Dabeisein war alles – aber auch das Weizen „danach“…
Rolf Müller lief in 30:01 Minuten in seiner Altersklasse 65 immerhin in die Top Ten auf Platz 7 und Sonja Bungart steigerte ihre letztjährige Zeit um vier Minuten. Ihre Zeit von 35:46 Minuten bedeutete Platz 20 in der Altersklasse 60 – ebenso Hut ab! Ob AK-Platz 20 oder Team-Rang 1.184 – Sternstunde für alle CWler war nach dem Zieleinlauf zunächst die Finisher-Medaille und dann am Erdinger-Stand das (erste) Finisher-Weizen – alkoholfrei, natürlich! Danke, Team Schwebebahn-Lauf und allen Ehrenamtlichen für die tolle Organisation und reibungslose Durchführung – bis zum nächsten Jahr, dann hoffentlich wieder mit Schwebebahn…!