23.12.2019, 16.17 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

KGV In den Stöcken: „Schöne Bescherung“ zum Adventsmarkt

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Wolfgang Hanstein (hi. mi.) auf dem Adventsmarkt des Vereins mit den diesjährigen Preisträgern des KGV In den Stöcken. | Foto: Meinhard Koke

Liebevoll haben die Kleingärtner des KGV In den Stöcken ihr Vereinsheim in einen heimeligen Weihnachtsmarkt verwandelt. An den ersten beiden Advents-Sonntagen luden die Laubenpieper zu Glühwein, Waffeln sowie Honig und Gestricktem & Co. an den Dürrweg ein – mit unzähligen Lichtern an der Decke und im festlich geschmückten Weihnachtsbaum oder im Tannengrün an den Wänden oder auch zwei echten Holzbuden und mit Nikolausmützen überzogenen Stühlen herrschte im Gastraum echte Weihnachtsmarkt-Atmosphäre.

Als KGV-Vorsitzender Wolfgang Hanstein die Gäste am zweiten Advents-Sonntag begrüßte, war das ein echtes Kontrastprogramm zum trüben Regenwetter draußen. Zwar hatten vielleicht deshalb oder auch wegen des verkaufsoffenen Sonntags in Elberfeld nur wenige Besucher den Weg zum Stöcken-Budenzauber gefunden, dennoch herrschte Freudenstimmung: Wolfgang Hanstein konnte gleich eine ganze Reihe von Auszeichnungen bekanntgeben.

So waren die Kleingärtner von „Kochs Wiese“ zwar beim alljährlichen Wuppertaler Kleingarten-Wettbewerb (die CW berichtete) nicht auf den ersten Platz gekommen. Wie schon im Jahr zuvor konnten sie sich aber auch diesmal über „Silber“ freuen. Das ist doch auch was, freute man sich am Dürrweg, zumal Wolfgang Hanstein von der Preisverleihung eine Woche zuvor zwei Sonderpreise mitgebracht hatte: Die Ökologie-Auszeichnung ging ebenso an den Dürrweg wie der von den Grünen-Ratsfraktion gestiftete Sonderpreis für soziales Engagement.

Weitere Preise bei Garten-Wettbewerb

Damit aber nicht genug der Freude in den Stöcken: Mit den Plätzen 2, 3 und 4 könnten sich die Laubenpieper vom Dürrweg beim alljährlichen Wettbewerb um die schönsten Kleingärten im Wuppertaler Westen gleich dreimal in den Top 5 platzieren – auch nicht schlecht, zumal sich insgesamt 21 Kleingärtner mit ihren Schrebergärten beteiligt hatten.

Detlef Schimmel spendete seinen Geldpreis fürs Kinderhospiz Burgholz, für das im Rahmen des Adventsmarktes auch Waffeln und Kaffee verkauft worden waren – weiterer Beweis dafür, dass der KGV In den Stöcken den Engagement-Preis zurecht erhalten hatte…