„Adventszauber“: „Zauberhafte“ Nachhol-Premiere am Sudberg

Bereits für letztes Jahr war die Premiere geplant, coronabedingt musste sie jedoch kurzfristig abgesagt werden – am vergangenen Samstag fand nun rund um und in der Nikodemuskirche der 1. Sudberger Adventszauber statt (die CW berichtete). Gemeinsam mit dem RTG Wuppertal Süd, dem Voltigier- und Reitverein Cronenberg und dem SSV 07 Sudberg verzauberte der Bürgerverein Sudbürger dabei die großen und kleinen Besucher.

Für die richtige Einstimmung sorgte der Posaunenchor, der die ersten Besucher mit altbekannten Adventsliedern begrüßte. Eingerahmt vom gemeinsamen Singen der Klassiker „Alle Jahre wieder“ und „Tochter Zion“ erzählte Pastor Thomas Hoppe im Rahmen einer Andacht die Legende vom Weihnachtsvogel, dem Rotkehlchen, das mit seinem Mut das Feuer im Stall zu Bethlehem am Erlöschen hinderte und daher seinen roten Bauchfleck erhalten hatte. Und kaum war die Feuerschale, welche die Andacht stimmungsvoll begleitete, verloschen, traf ein rotgewandeter Gast ein: Der Nikolaus verteilte an die kleinen (und etwas größeren) Kinder eine kleine Gabe. Aber nicht nur der Nikolaus war für die Kinder ein Highlight.

Auch für Pastor Thomas Hoppe (re.) war beim 1. Sudberger Adventszauber offenbar etwas (Schmackhaftes) dabei… | Foto Marion Heidenreich

Neben den Basteltischen im Untergeschoss des Kirchengebäudes mit einem reichhaltigen Angebot hatte der Förderverein Steffenshammer e.V. eine Schmiede eingerichtet, in dem Kettenanhänger als Herz, Schnecke oder einfach als Hufnagel gefertigt werden konnten. Unter anderem schwangen Lilly (12) und Lia (5) dort den Hammer und fertigten sich jeweils einen Anhänger in Herz- und Schneckenform. Lilly, so verriet ihre Mutter der CW, ist bereits ein „alter Hase“ am Amboss und schmiedete sich den dritten Anhänger, während die kleine Lia noch am Anfang ihrer Schmiedekarriere steht.

Allen Grund zum Strahlen: Sudbürger-Chef Gerrit Langefeld (li.) und die Vertreter der drei anderen organisierenden Sudberger Vereine konnten sich über eine gelungene Premiere des Adventszaubers freuen. | Foto: Marion Heidenreich

Aber auch im Inneren der Sudberger Kirche gab es viel zu entdecken: 14 Kunsthandwerker-Stände luden zum Stöbern, während im unteren Bereich das Café des Voltigier- und Reitvereins zum stärkenden Verweilen (und zum Aufwärmen) bat. Neben leckeren Waffeln und Kaffee hier gab es „draußen vor der Tür“ Glühwein, Punsch sowie Pommes und Grillwürstchen – auch kulinarisch blieben beim 1. Adventszauber kaum Wünsche offen. Kein Wunder also: Wohin man auch schaute, sah man strahlende kleine und große Besucher, die von der adventlichen Stimmung verzaubert waren – auch in den Gesichtern der Organisatoren rund um Sudbürger-Chef Gerrit Langefeld und seiner Mitstreiter…!

Mehr Infos rund um die Aktivitäten im Ortsteil Sudberg finden sich online unter sudberg.info.