28.05.2017, 20.16 Uhr   |   Redaktion   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Geschafft 1: Erneut Sieg für Tobias Gerbracht bei „Jugend forscht“

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Zum zweiten Mal hintereinander Sieger beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“. Tobias Gerbracht. -Foto: Jugend forscht

Dass ein Schüler zweimal hintereinander gewinnt, hat es das überhaupt jemals gegeben? Tobias Gerbracht hat es geschafft: Nachdem der Schüler des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) erst im vergangenen Jahr einen Sieg beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ schaffte, stand der 19-Jährige am heutigen Sonntag, 28. Mai 2017, erneut auf dem obersten Treppchen.

Tobias Gerbracht wurde beim diesjährigen Bundesfinale in Erlangen mit dem Preis der Bundesministerin für Bildung und Forschung für die beste interdisziplinäre Arbeit ausgezeichnet. Überdies wurde der CFG-Abiturient mit dem Preis für eine Arbeit zum Thema „Klimaschutz“ – gestiftet von der Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks – geehrt.

Wie berichtet, hat der Fuhlrott-Gymnasiast eine mobile Messstation zum Nachweis von Luftverschmutzung konstruiert. Seine Anlage sendet Licht bis zu zwei Kilometer weit durch die Atmosphäre. Auf Basis des ankommenden Lichtspektrums lässt sich dann die Stickoxidkonzentration in der Luft errechnen.

Als „supertolle Nachricht“ bezeichnet sein CFG-Lehrer und Mentor, Michael Winkhaus, die Auszeichnung als „beste interdisziplinäre Arbeit“: Das sei „ein wirklich toller Erfolg, einmalig für Wuppertal“, so Winkhaus in einer ersten Stellungnahme zur CW. Einen ausführlichen Bericht zu dem erneuten Bundessieg von Tobias Gerbracht lesen Sie in der nächsten gedruckten Ausgabe der CW.