26.09.2018, 14.58 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

Tschernobyl-Besuch: Großes Dankeschön für viel Dörper Hilfe

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Hatten eine schöne Sommerzeit in Cronenberg: die jungen Gäste aus Weißrussland am Cronenberger NaturFreunde-Haus. -Foto: privat

Ausdrücklich „Danke für alles!“ sagen Hannelore Geiss und Renate Buchholz. Wie berichtet, hatten die beiden Aktivistinnen des Vereins „Ärzte in sozialer Verantwortung für die Kinder von Tschernobyl“ auch in diesem Jahr wieder Kinder aus Weißrussland in Cronenberg zu Gast (die CW berichtete).

Bis zum 13. August verbrachten 16 Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und drei Betreuerinnen aus dem weißrussischen Örtchen Merkolowitschi, das 120 Kilometer vom Reaktor-Unfallort Tschernobyl entfernt liegt, drei Erholungswochen im NaturFreunde-Haus am Greuel. Der Aufenthalt war natürlich auch deshalb sehr gelungen, weil den Merkolowitschi-Kindern die Dörper Sonne wie sonst nur selten zuvor lachte. Abgesehen vom Super-Sommer 2018 stimmte aber auch einmal mehr die Hilfsbereitschaft der CW-Leser.

Dank vieler Spenden konnte zum Beispiel der „Höhepunkt-Ausflug“ ins Wunderland Kalkar finanziert werden. Petra Meynen-Koerth und die Kunden ihres Studios „Pilates Pur“ sammelten auch diesmal und machten gemeinsam mit dem Lions-Club die Fahrt zum Ketteler Hof möglich. Nicht zuletzt übernahm der Verein Cronenberger Werkzeugkiste die Kosten für den Ausflug zum Abenteuer-Spielplatz in Düsseldorf-Eller. „Wir haben alles, was wir uns gewünscht hatten, finanzieren können“, dankt Renate Buchholz allen Spenden: „Es ist toll, wie uns auch diesmal wieder geholfen wurde.“ Nähere Infos gibt Renate Buchholz gerne unter Telefon (01 51) 4 247 69 43.

Weitere Unterstützer

Ein großes Dankeschön des Vereins geht zudem an folgende Unterstützer: Die NaturFreunde Cronenberg luden zum Grillen ein und spendierten einen Pool, das Café Hubraum in der Kohlfurth gab den Kindern Würstchen und Pommes und der Hellas-Grill am Nettenberg ein Mittagessen aus. Das Versicherungsbüro Paul Münch indes sorgte mit einer Einladung zum Eis für eine Erfrischung, während der Eisenbahner-Sportverein sie zum Bogenschießen einlud.