12.05.2021, 16.39 Uhr   |   Meinhard Koke   |   Artikel drucken   |   Instapaper   |   Kommentare

CFG-Lockdown-Lauf-Challenge: In zehn Wochen rund um die Welt

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CFG-ReferendarinSandra Steltenkamp initiierte nicht nicht nur die Corona-Challange, sondern schnürte auch selbst die Laufschuhe für den weltumspannenden Lockdown-Lauf. | Foto: privat

Um im Lockdown in Bewegung zu bleiben und – trotz aller Kontakt-Beschränkungen sowie Distanz.-Unterricht – ein Gemeinschaftserlebnis auf die Beine zu stellen, startete Referendarin Sandra Steltenkamp im Februar eine bewegte Challenge (die CW berichtete): Ob Schüler, Lehrer oder auch Eltern und Mitglieder des Schulvereins – alle, die sich zur Schulgemeinde des Carl-Fuhlrott-Gymnasiums (CFG) zählen, waren aufgerufen, die Wander- oder Laufschuhe zu schnüren.

Zunächst war die Distanz Wuppertal-Rom-Wuppertal das Ziel. Da die Teilnehmer die rund 2.800 Kilometer in die ewige Stadt aber überraschend schnell erwanderten, erwalkten beziehungsweise erjoggten, ließ sich Sandra Steltenkamp rasch eine neue Herausforderung einfallen. Und die war richtig ambitioniert: „In 72 Tagen um die Welt“, lautete die Überschrift der zweiten Lauf-Challange, wobei die weiteren Etappen nach dem „Rom-Trip“ nicht irgendwelche sein sollten.

Vielmehr sollte es im Rahmen des „weltbewegenden“ Laufes diesmal zu den Partnerschulen des CFG in aller Welt gehen. Ob Lorient in Frankreich, die spanische Hauptstadt Madrid, Temuco in Chile, Hongkong oder auch Helsinki in Finnland und Eastbourne in England – bis zu den Sommerferien, so hatte es CFG-Referendarin Steltenkamp zum Ziel gesetzt, sollten die Partnerschulen „in aller Welt“ „abgeklappert“ worden sein.

Auch diesmal wurde die ehrgeizige Marke schneller als gedacht eingeholt: Die insgesamt 444 CFG-Teilnehmer schafften die Weltumrundung bereits in knapp zehn Wochen – „eine beeindruckende Leistung“, richtete Sandra Steltenkamp ein „großes Dankeschön“ an alle CFG-Teilnehmer.