Permakulturhof-Dach: Dank an Diers Dachwerk & viele Spender

Was lange währt, wird endlich gut…! Dass an diesem Sprichwort was dran ist, bewies sich am Dienstag: Bei strahlender November-Sonne bedankte sich der Verein „Permakulturhof Vorm Eichholz“ da bei der Firma „Diers Dachwerk“. Wie die CW berichtete, hatten sich Lara und Jan-Paul Diers bereit erklärt, zum Selbstkostenpreis die neue Dach-Eindeckung des ehemaligen Kuhstalls des historischen Resthofes zu übernehmen.

Flosbach GmbH stellte Material vergünstigt zur Verfügung

Zumal zudem die Remscheider Niederlassung des Dach- und Fassadenbaustoffhandels Werner Flosbach GmbH die für die Dacherneuerung benötigten Materialien allesamt bis zu 60 Prozent vergünstigt zur Verfügung stellte, konnte Diers Dachwerk das neue Stall-Dach in den vergangenen Wochen erstellen. „Wir freuen uns total, dass das noch vor dem Winter geklappt hat“, bedankte sich Trägervereinsvorsitzende Monika Heinz – jetzt können Schnee und Eis kommen…! Damit lag Heinz richtig: Einige Dachstellen seien doch sehr marode, wusste Lara Diers zu berichten: Bei Wind und Wetter oder auch unter Schneelast hätten Dachbereiche einbrechen können…!

22.000 Euro Spenden über betterplace-Plattform

Rund 22.000 Euro dafür kamen bei einer Spendenktion zusammen, welche der Permakulturhof-Verein vor einem Jahr auf der Online-Spenden-Plattform betterplace.org gestartet hatte. Neben einer Privatperson hatte der Bürgerverein Küllenhahn aus seinem Hoffest-Erlös 2024 dazu die größte Einzelspende beigesteuert (die CW berichtete ebenfalls). Unter den insgesamt rund 200 Einzelspendern war auch die Firma KNIPEX, „aber auch allen anderen Spendern, auch wenn sie drei Euro gespendet haben, sind wir zu Dank verpflichtet“, zeigten sich die Trägervereins-Vertreterinnen für die Unterstützung aller größeren und kleineren Spender dankbar.

Zum Dank an Diers Dachwerk überreichten Vorsitzende Monika Heinz (2.v.l.) und zwei Mitstreiterinnen vom Permakulturhof-Trägerverein eine Collage mit Bildern, welche „Hof-Fotografin“ Anne-Marie Kuhn (re.) während der Dach-Erneuerung gemacht hatte, an Lara Diers (2.v.r.). | Foto: Meinhard Koke

Dankbar darf übrigens auch die Stadt sein: Der historische Resthof befindet sich schließlich im Eigentum der Stadt – dem Permakulturhof-Verein sowie allen SpenderInnen und Unterstützern ist zu verdanken, dass es das Kleinod am Eichholz überhaupt noch gibt. Das nächste Projekt zur Sicherung des Erhalts haben Monika Heinz und ihre MitstreiterInnen übrigens bereits im Blick: Die Mauern und Fenster des ehemaligen Kuhstalls müssen ebenfalls saniert werden… – es ist den AktivistInnen zu wünschen, dass es auch für diese Spenden-Aktion irgendwann „endlich gut“ wird…!

Näheres zu dem Permakulturhof am Dorner Weg 6a ist via via Internet unter vormeichholz.de zu erfahren.